Lütteraten: Fantastischer Falkenrath

Lütteraten: Fantastischer Falkenrath

Musik und Kuchen beim Ehrenamtlerdank der Lütteraten.

In jedem Jahr laden die Lütteraten zum „Ehrenamtlerdank“, um sich bei den fast vierzig ehrenamtlichen Unterstützern zu bedanken, die den Fortbestand der Lüttringhauser Stadtteilbibliothek durch persönlichen Einsatz mit sichern. Diese Ehrenamtler arbeiten etwa aktiv im Bibliotheksdienst mit, organisieren Vorlese- und Spielenachmittage für Kinder und Senioren, gestalten das Sommerferienprogramm, verkaufen auf Basaren Bücher zugunsten des Vereins oder übernehmen sonst eine Aufgabe engagiert.

Mal danke sagen

Um dem Dank Ausdruck zu verleihen, organisierte Hans-Ulrich Hochfeld, 1. Vorsitzender der Lütteraten, einen entspannten Nachmittag mit hervorragender musikalischer Unterhaltung und leckerem Kuchen.

Die Stimme des bekannten Bass-Sängers Hans-Arthur Falkenrath war im gesamten Gemeindesaal am Ludwig-Steil-Platz nicht nur zu hören, sondern zu spüren. „Der musikalische Teil kommt in jedem Jahr immer gut an, meist so als Vorkost vor dem Kaffeetrinken“, erklärte Hochfeld. Im letzten Jahr war Organist Martin Dowidat mit einem anspruchsvollen Programm zu Gast und auch in diesem Jahr hatte Familie Dowidat Einfluss auf die Musikwahl, denn Hans-Arthur Falkenrath und Karen Dowidat besuchten dieselbe Klasse im RöGy.

„Wir haben uns als Verein verpflichtet im Jahr 6-8.000 Euro für die Anschaffung neuer Bücher aufzubringen, aber wir unterstützen die Bibliothek auch ehrenamtlich, d.h. jede Stunde, die die Bibliothek geöffnet ist, sitzt jemand von unseren Ehrenamtlern da. Und wenn man das hochrechnet, das macht -umgerechnet auf den Mindestlohn- 14.000 Euro im Jahr, und da ist noch nicht mal eingerechnet, wie ist das mit den Vorlesern oder den Bücherverkäufen…“, rechnet Hochfeld vor.

Die herrliche Auswahl an Kuchen brachten die Ehrenamtler zum Teil mit, doch auch die Bäckerei Beckmann zeigt sich alljährlich großzügig.

Die musikalischen Beiträge von Hans-Arthur Falkenrath erhielten herzlichen Applaus. „Es hört sich ganz stark nach Zugabe an“, überredete Martin Kalhöfer, zweiter Vorsitzender, den begeisternden Künstler, der gerne mal eine Operette auf der Heimatspielbühne aufführen würde. Wäre großartig.

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