Familie Hasenberg

Familie Hasenberg

Das Stadtteilfest der IG Hasenberg war ein voller Erfolg, immer mehr Teilnehmer beteiligten sich.

Immer mehr Anwohner und Vereine beteiligen sich beim Stadtteilfest Hasenberg, das die Interessengemeinschaft Hasenberg auf die Beine stellt.

Großer Zulauf bei Teilnehmern

Auf der Wiese am Spielplatz direkt an der Emil-Nohl Straße saßen Anwohner, Freunde, Nachbarn und Gäste zusammen und genossen das Familienfest. Die IG Hasenberg stellte ein Programm mit 13 Darbietungen zusammen. Zum Auftakt begrüßten Bezirksbürgermeister Markus Kötter (CDU) und IG-Hasenberg-Vorsitzender Rainer Hoffmann die Besucher. „Wir freuen uns, dass immer mehr Leute auf uns zukommen und dabei sein möchten“, sagte Hoffmann.

Rund um die Bühne waren zahlreiche Pavillons und Spielangebote aufgebaut. Marah Rehab und Rama Alzop verkauften „Basbusse“, ein arabischer Kuchen mit Kokos und Mandeln. Beim Probieren entstanden viele Gespräche, die im Alltag oft gar nicht zustande gekommen wären. Die syrischen Frauen lernten viele Anwohner kennen und schlossen Freundschaften. „Nächstes Jahr möchte ich auf diesem Fest Henna-Tattoos anbieten“, sagte eine marokkanische Anwohnerin.

Der Caritasverband trommelte zu Beginn des Festes und sorgte für gute Stimmung. Das Familienzentrum Hasenberg trifft sich regelmäßig zum Singen und zeigte auf dem Fest seine Ergebnisse. Die Schüler der OGS präsentierten unter der Leitung von Anne Simon fetzigen Hip Hop. Wie im letzten Jahr beteiligte sich auch die Augusta Hardt Horizonte gGmbH wieder beim Fest. Die Bewohner des Hasenberger Weges haben mit dem Bereichsleiter Peter Wiese vier Stunden lang Popcorn verkauft. AHH-Geschäftsführer Bernd Steinhoff sieht in dem Fest ein großes Miteinander. „Hier trifft sich die Familie Hasenberg. Der Verein hat die Gräben überbrückt, alle fühlen sich wohl und das völlig ungezwungen“, bilanzierte er. Der Verein selbst hatte zahlreiche Bierzeltgarnituren aufgebaut und über 900 Würstchen gegrillt. Dank einer großen Spende konnten zahlreiche Backwaren für einen gemeinnützigen Zweck verkauft werden.

Am Mittag zeigte Peter Keitmann Selbstverteidigung, die er jeden Dienstag in der Grundschule anbietet. Weiter ging es mit Capoeira, einer tänzerischen Kampfkunst, präsentiert von Steve Rasgus. Stephanie Dobke (Die Welle) schaffte es wieder, dass die Menge mit ihr Zumba tanzte. Auch der Steinmetz Thomas Hundhausen beteiligte sich an dem Stadtteilfest und half den Kindern stundenlang in der prallen Sonne beim Kistenklettern. Rainer Hoffmann lud die besten Kletterer zu einer Fahrt mit der Hebebühne ein. „Wir sind sehr zufrieden, das ist ein familiäres und freundliches Fest“, sagte Hoffmann. Dem Vorsitzenden ist es wichtig, dass die Veranstaltung kein Selbstzweck ist, sondern den Menschen im Stadtteil dient. Über 70 ehrenamtliche Helfer beteiligten sich an der Feier. Die Band „No Name“ mit Oliver Lambert spielte Live-Musik unplugged. Im Anschluss zeigte das Team Ferox mit Thimo Persack eine Parkour-Freerunning-Show. Als Highlight spielte die Band „Ixtra-Live“ Rock und Pop.

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