Meningitis-Fall am Röntgen-Gymnasium

Meningitis-Fall am Röntgen-Gymnasium

Die Stadt hat unter Telefon 16-22 55 ein Infotelefon für Nachfragen eingerichtet.

(red) Bei einer Schülerin des Röntgen-Gymnasiums wurde eine Meningokokkeninfektion diagnostiziert. Das Remscheider Gesundheitsamt hat daraufhin umgehend alle erforderlichen Schutz- und Vorsorgemaßnahmen zum Schutz der Bevölkerung eingeleitet, steht außerdem in engem Austausch mit der Schulleitung, den betroffenen Familien und informiert alle relevanten Kontaktpersonen umfassend. Die direkten Kontaktpersonen der erkrankten Schülerin wurden bereits identifiziert und erhalten vorbeugende Antibiotikaprophylaxe. Diese Maßnahme dient dem Schutz vor einer möglichen Weiterverbreitung. Laut Einschätzung der Experten konnte das Risiko der Weiterverbreitung deutlich eingedämmt werden. Eine Ansteckungsgefahr bestehe in der Regel nur für Personen, die engen, direkten Kontakt zu der Erkrankten hatten – etwa im Rahmen von Gesprächen mit engem Körperkontakt, gemeinsamem Aufenthalt in engen Räumen oder bei Intimitäten.  Bei Kontakten jenseits dieses engen direkten Kontakts besteht keine Gefahr. Das Gesundheitsamt und die Psychologische Beratungsstelle richteten eine Anlaufstelle vor Ort für besorgte Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräfte der Schule ein. Zudem wurden Haus- und Kinderärzte sowie das Sana-Klinikum Remscheid informiert und entsprechend sensibilisiert. Auch die umliegenden Gesundheitsbehörden wurden über die Kontaktpersonenverfolgung in Kenntnis gesetzt. Für Rückfragen steht ein Info-Telefon unter der Rufnummer 16-2255 zur Verfügung.

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