Umgang mit Starkregen – Stadt informiert und berät

Umgang mit Starkregen – Stadt informiert und berät

Während die Jüngsten ihre Freude an der Regenlandschaft haben, bereiten die häufiger auftretenden Wolkenbrüche zunehmend Sorgen. Symbolfoto

Am letzten Wochenende hat man gesehen, was Starkregen in kurzer Zeit anrichten kann. Insgesamt musste die Feuerwehr vor Ort 15 mal ausrücken, um sich um vollgelaufene Keller oder hoch gespülte Schachtabdeckungen zu kümmern. Bei einem Starkregenereignis Anfang Juni gab es sogar 40 derartige Einsätze. Bei diesen außergewöhnlichen, lokal auftretenden Regenereignissen übersteigen die Niederschlagsmengen die Leistungsfähigkeit von Kanälen, Leitungen und Gewässern oft erheblich. Das Wasser kann dann über tieferliegende Gebäudeöffnungen wie Türen, Treppen, Lichtschächte oder Garageneinfahrten in die Gebäude dringen. Auch ein Rückstau aus der Kanalisation oder ein Aufstauen von Sickerwasser kann zu einem Eindringen von Wasser in ungesicherte Kellerbereiche führen. Möglich ist, dass sich bedingt durch den Klimawandel derlei extreme Wetterlagen in Zukunft spürbar steigern und damit auch die Gefahr von Überflutungen steigt.

Durch individuelle Abdichtungs- und Schutzmaßnahmen am Gebäude, Aufkantungen und den Einbau von Rückstauklappen können solche Schäden verhindert oder zumindest reduziert werden. Dieser Objektschutz steht in der Verantwortung der Hauseigentümer, die Stadt Remscheid steht aber gerne beratend zur Seite.

Weitere Informationen zum Thema gibt es auf https://remscheid.de/leben/umwelt-und-natur/umweltschutz/Starkregen.php.

Für eine weitergehende Beratung steht der Fachdienst Umwelt unter Telefon 16 – 3601 oder 16-36 31 bzw. per Mail an Marc.Riehmer@remscheid.de oder Tobias.Vogeleit@remscheid.de zur Verfügung.

Bildquellen

  • Regen_pixabay: pixabay