Auch der Lenneper Schützenverein 1805 wurde vom Juli-Hochwasser getroffen. Jetzt freute sich der Vorstand über die Spenden anderer Vereine.
Beim Hochwasser vom 14. Juli wurde auch das Schützenhaus des Lenneper Schützenvereins 1805 in Endringhausen schwer getroffen. „Auf der einen Seite lief das Wasser durch die Kellerfenster in den Keller und auf der anderen Seite strömte das Wasser vom Kleinkaliber-Schießstand durch den Gastraum bis vorne wieder zur Haustüre hinaus. Fußböden und Kellerwände wurden beschädigt“, berichtet Vorstandsmitglied Guido Eidam. Vereinsmitglieder hatten noch versucht, das Wasser wieder hinauszuschieben. Dann fiel noch gegen 23 Uhr der Strom aus und nichts ging mehr. Doch zeigten sich die Schützen solidarisch und das über die Stadtgrenzen hinaus. Am Dienstag übergab der Verband Hannoverscher Schützenvereine e.V. bei einer Videokonferenz virtuell einen Scheck mit gesammelten Spenden an den Vorstand des Lenneper Schützenvereins 1805. Zuvor hatten schon die Schützengesellschaft Tann 1859 e.V. aus der Rhön und die Schützengilde Ditzingen e.V. gespendet. „Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Spendern und Unterstützern. Schützen helfen Schützen, das zeigt den großen Zusammenhalt der Schützen untereinander“, hebt Eidam hervor. Mit den Geldern konnten nun die ersten Reparaturen gestartet werden. Der Trainingsbetrieb ist schon wieder möglich.
Trainingszeiten sind mittwochs und freitags ab 18 im Schützenhaus. Zusätzlich wird samstags ab 12 Bogen geschossen. Interessierte sind immer herzlich zu einem Probetraining eingeladen. Bitte dazu per E-Mail an info@lenneper-schuetzenverein.de anmelden. Alle Informationen rund um den Lenneper Schützenverein 1805 e.V. gibt es auch im Netz unter www.lenneper-schuetzenverein.de
Bildquellen
- Lenneper Schützenverein 1805-Spendenübergabe: LSV/Dirk Niederdräing