Kirmesplatz: Viel Staub und noch mehr Lärm
Lärm und Staub belasteten in den letzten Jahren stark die Nerven der Anwohner der Brehmstraße. Denn der Kirmesplatz wird unter anderem für die diversen Kanal- und Straßenbaumaßnahmen für die Verbesserung der Infrastruktur als Lagerungsfläche von Erdaushub und Baustoffen genutzt. Weil die Anlieger die Belastung als inzwischen unerträglich empfinden, wendeten sie sich zunächst an den Beschwerdeausschuss. Nun verliehen sie ihrem Anliegen Nachdruck und stellten in der Bezirksvertretung (BV) Lennep die Frage nach einer alternativen Lagerfläche für die Baumaterialien.
Jahrelange Dauerbaustelle
Das Kernproblem: Obwohl die Nutzungszeit für die ausführenden Unternehmen der verschiedenen Baumaßnahmen auf die Zeit von 7 bis 17 Uhr begrenzt ist, sollen auch außerhalb dieser Zeiten Baufahrzeuge auf den Kirmesplatz fahren. Häufig sogar bis 21 Uhr oder noch vor Beginn der Nutzungszeit. Die jahrelange Dauerbaustelle zermürbe, betonten die Anwohner. Michael Zirngiebl, Leiter der Technischen Betriebe Remscheid, versuchte die Betroffenen zu beruhigen.
Nach Beobachtungen der Bauleitung werden die vorgeschriebenen Arbeitszeiten eingehalten. Lediglich eine Firma sei auffällig gewesen und habe auch bis 22 Uhr Lärm auf dem Platz verursacht. Gespräche seien hier geführt worden. Außerdem sei in absehbarer Zeit Entlastung in Sicht. Die Kanalbaumaßnahme an der Röntgenstraße soll bis Mai 2019 abgeschlossen sein. Auch die Arbeiten der EWR in der Altstadt an den Gas- und Wasserleitungen sowie die Verlegung von Strom- und Wasserleitungen von der Ringstraße bis zur Wupperstraße sind zum größten Teil fertig. Für den anstehenden Umbau an der Ring- und Rader Straße erwarte Zirngiebl zudem keine übertriebene Belastung mehr für den Kirmesplatz. Allerdings wartet auf die Anwohner, wenn die Klagen gegen das DOC in Münster scheitern, dann der Lärm vom Bau des Parkhauses.
Auch wenn ich leider erst jetzt die Leidgeplagten Berichte bezüglich des Lärmes in Lennep durch die Bauaktionen rund um die Brehm, Teichstrasse, Christhauserstrasse, Röntgenstrasse gesehen bzw gelesen habe, so möchte ich trotzdem etwas dazu sagen. Hoffe natürlich, es wird gelesen, wobei ich daran Zweifel habe. Seit 2009 wohne ich in der Nähe der Teichstrasse und bin nervlich, Gesundheitlich sehr angeschlagen. Nicht nur der unerträgliche Lärm der Baustellen und deren dazugehörigen Fahrzeuge, LKW, BAGGER usw. Nein, auch der unendliche, wirklich nie endende Lärm, der hier durch unachtsame, Anstandslosen Jugendliche, die hier täglich mit ihren Bluetooth Geräten den Spielplatz, die Schulen und den Parkplatz der neuen Turnhalle belagern und sich für Uhrzeit oder Schlafenszeiten absolut nicht interessieren, setzen dem ganzen noch das Pünktchen zum „i“. Die Polizei kennt das Problem und wenn sie auftauchen, die Jugendlichen der Plätze verweist, dauert es keine zehn Minuten und sie sind wieder da. Es muss endlich etwas geschehen, Kontrollen durch nicht Uniformierte Personen, was weiß ich, abet das ganze ist nicht mehr zu ertragen. Dazu kommt der Autoverkehr, der sich im Wohngebiet mittlerweile so vermehrt hat, das man weder schlafen kann noch Morgens ausgeruht aufeacht, zum Kotzen ist das!!!!!