Das Gesundheitsamt organisiert ab 28. Juni Zweitimpftermine in den Hausarztpraxen. Aber nur für den Impfstoff von AstraZeneca.
Remscheiderinnen und Remscheider, die bei der Sonder-Impfaktion mit AstraZeneca am 18. Mai im Remscheider Impfzentrum ihre erste Coronaschutzimpfung erhalten haben, können sich ab kommenden Montag, 28. Juni, unter der Telefon-Hotline 0 21 91/ 16 – 35 55 ihren zweiten Impftermin mit AstraZeneca in einer Remscheider Hausarztpraxis sichern. Bis zum 9. Juli werden unter der Rufnummer montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr Zweitimpftermine in teilnehmenden Praxen vergeben. Anmeldungen über Mail, Fax oder persönliches Erscheinen sind nicht möglich. Das Terminangebot gilt ausschließlich für diejenigen, die nach ihrer Erstimpfung am 18. Mai im Remscheider Impfzentrum noch keinen Zweitimpftermin in einer Hausarztpraxis vereinbaren konnten – so beispielsweise deswegen, weil der eigene Arzt oder die eigene Ärztin gar keine Coronaschutzimpfungen anbietet. Um auch diesen Personen den dringend erforderlichen vollen Impfschutz zu geben, springen im August einzelne Arztpraxen ein und übernehmen die nach 12 Wochen zu terminierende Zweitimpfung mit AstraZeneca. Die Organisation dieses Terminangebots übernimmt das Remscheider Gesundheitsamt.
Weitere wichtige Hinweise für die Zweitimpfterminvergabe:
· Die Zweitimpfung erfolgt ausschließlich mit AstraZeneca. Ein Wechsel des Impfstoffes auf BioNTech oder Moderna ist nicht möglich.
· Es können keine weiteren Personen, Angehörige oder andere Begleitpersonen mitgeimpft werden.
· Krankenversicherungskarte und Bescheinigung der Erstimpfung (vom 18.05.2021) müssen zum Impftermin mitgebracht werden.
· Eine Terminverschiebung ist nicht möglich.
· Zur Zeitersparnis in den Arztpraxen bitte über die passende Seite des Robert-Koch-Instituts (RKI) den Anamnesebogen ausdrucken und ausgefüllt zum Impftermin mitbringen!
Inzidenz bei 6,3
Die Infektionszahlen in Remscheid gehen weiter deutlich zurück. Heute zählt das Gesundheitsamt nur noch 21 Remscheiderinnen und Remscheider mit einer Covid-19-Erkrankung. Zusätzlich gibt es aktuell 282 Personen, die als Verdachtsfälle unter häuslicher Quarantäne stehen. Die Krankenhäuser vermelden 1 positiven intensivpflichtigen sowie zwei nicht intensivpflichtige Fälle
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- Imfpung Astrazeneca pixabay: pixabay