Beim Kottenbutteressen des Heimatbunds stellte Baudezernent Peter Heinze den Stand der Planungen vor.
(sbo) „Nach fast drei Jahrzehnten kommt jetzt endlich Bewegung in die Sache“, sagte Heimatbund-Vorsitzender Bernhard Hoppe im Anschluss an die Ausführungen von Baudezernent Peter Heinze zufrieden. Und der Dezernent konstatierte: „DIe Planung ist aus meiner Sicht unumkehrbar. Jetzt, nach 25 Jahren, kommt endlich die Umsetzung.“
Mehr Grün statt Asphalt
Somit befinden sich die Planungen zur Schaffung eines „attraktiven Kreisverkehrs“ als Ersatz für die Kreuzung Eisernstein auf der Zielgerade. Damit wird die Hoffnung auf einen verbesserten Verkehrsfluss verbunden. Wie Heinze erläuterte, werden auch die Bushaltestellen neu hergestellt, damit sollen auch die Umsteigeverkehre einfacher werden. Wie berichtet, wird zudem die Mitte des Kreisverkehrs viel Gestaltungsspielraum bieten. Auf rund 800 Quadratmeter sollen Grünflächen entstehen. Kein Vergleich also, zur heute dominierenden Asphaltansicht. „Die Kreuzung wird einen viel grüneren und positiveren EIndruck vermitteln“, ist der Beigeordnete überzeugt. In die Ideen zur Gestaltung können sich Bürger und Vereine einbringen, erste Anregungen liegen bereits vor. Zum zeitlichen Ablauf: Die Straßenplanung ist fertig, jetzt erfolgt die Feinplanung, unter anderem mit Blick auf die Kanalumlegung. Dies soll noch in diesem Jahr geschehen. Gerade sei der Zuwendungsbescheid eingetroffen, das Land gibt 1,5 Millionen zu dem Objekt. Insgesamt ist mit Kosten von 2,3 Millionen Euro zu rechnen, führte Heinze aus. Nach der Planungsphase folgen die Ausschreibungen, Ende 2023/Anfang 2024 könnte die Baustelle eingerichtet werden. Ausdrücklich dankte Peter Heinze auch dem Heimatbund, der sich über viele Jahre massiv und beharrlich dafür eingesetzt habe, dass sich bezüglich der Umgestaltung der heutigen Kreuzung zum Kreisverkehr endlich etwas tut.
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