Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz muss sich erst erholen, bevor er ins Rathaus zurückkehrt.
(sbo) Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz hat mehrere leichte Schlaganfälle erlitten, was bei einem Klinikaufenthalt diagnostiziert wurde. Derzeit wird er ambulant behandelt, um eine vollständige Genesung zu ermöglichen. Dies teilte gestern Abend die städtische Pressestelle mit. „Ich bin für die zahlreichen Genesungswünsche sehr dankbar. Ich freue mich, so bald wie möglich meine Arbeit wiederaufzunehmen“, ließ der OB mitteilen, der in der vergangenen Woche an verschiedenen Terminen, wie dem Empfang zur Feier von 75 Jahren Grundgesetz, krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte. Seine Vertretung werden nun Bürgermeisterin Beatrice Schlieper, Bürgermeister Kai Kaltwasser und Bürgermeisterin Christine Krupp bei den repräsentativen Verpflichtungen wahrnehmen. Die Leitung der städtischen Verwaltung obliegt bis zur Rückkehr von OB Mast-Weisz Stadtdirektor Sven Wiertz.
Noch gestern Abend reagierte die CDU Remscheid auf die Nachricht. „Wir wünschen Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz eine rasche und vollständige Genesung“, heißt es in einer Pressemitteilung. Vor der Rückkehr ins Rathaus solle er zunächst Ruhe finden, um seine Gesundheit in den Fokus zu rücken. Jörg-Dieter Krause, Vorsitzender der Remscheider SPD, hebt in Verbindung mit den Genesungswünschen den Einsatz des OB für die Stadt hervor. Mast-Weisz brenne für Remscheid. „Und er geht für unsere Stadt und ihre Einwohnerinnen und Einwohner regelmäßig bis an die Grenzen der eigenen Belastbarkeit. Nun hat sein Körper ihm ein kurzes Stoppsignal gegeben.“ Gleichzeitig gelte ihm der Dank, dass er seine Erkrankung öffentlich gemacht habe. Dies sei ein Zeichen von Stärke.
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- Burkhard Mast-Weisz_Bildnachweis Thomas E. Wunsch: LLA Foto Archiv/Thomas Wunsch