Wenn Claudia Hirschfeld zwei Musiker nennen müsste, die sie von Kindesbeinen an fasziniert und in ihrer musikalischen Entwicklung tiefgreifend beeinflusst haben, dann sind dies ohne Zweifel James Last und Udo Jürgens. Beide Künstler durfte Claudia Hirschfeld persönlich kennenlernen, und mit James Last verband sie auch eine kurze, aber innige Freundschaft. So hat er sogar zu ihrem 2014 erschienenen Buch „Alle Tasten im Schrank“ das offizielle Grußwort geschrieben. Natürlich hat es Claudia Hirschfeld tief erschüttert, dass ihre beiden Idole so kurz nacheinander das irdische Leben verlassen haben (Udo Jürgens am 21.12.2014 und James Last am 09.06.2015). Doch ihre Musik, ihre Kompositionen und Arrangements sind unsterblich!
Mit ihrem Konzertprogramm „Merci Udo! Danke Hansi!“ verneigt sich Claudia Hirschfeld musikalisch vor ihren Idolen und wird dabei einige der größten Hits von Udo Jürgens und James Last mit ihrem besonderen virtuellen Orchester interpretieren. Zudem konnte sie zwei Musikerkollegen gewinnen, die optimal zum Thema passen: Markus Sparfeldt bezeichnet sich selbst als „singender Udo-Fan“ und versteht es wie kaum ein anderer, die Lieder von Udo Jürgens zu interpretieren. Die Besucher dürfen sich jetzt schon auf Schlager wie „Mit 66 Jahren“, „Ich war noch niemals in New York“, „Schenk mir noch eine Stunde“ oder „Merci Cherie“ freuen. Eines der Lieblingsinstrumente von James Last war die Panflöte. Gleich mehrere Welterfolge wie etwa „Einsamer Hirte“, „A Morning In Cornwall“ oder „Paradiesvogel“ hat er für dieses Instrument geschrieben oder arrangiert. David Döring ist einer der besten Panflöten-Virtuosen unserer Zeit und wird diese, aber auch einige andere Kult-Hits von James Last und Udo Jürgens zusammen mit Claudia Hirschfeld präsentieren. Natürlich wird die Gastgeberin auch solistisch zu hören sein und mit Anekdoten und Geschichten an zwei der größten deutschsprachigen Entertainer erinnern.
Das Konzert „Merci Udo! Danke Hansi!“ mit Claudia Hirschfeld und ihren Gästen Markus Sparfeldt und David Döring im Kulturzentrum Klosterkirche in Remscheid-Lennep beginnt am Freitag, 12. Oktober 2018 um 20 Uhr. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf bei der Klosterkirche und allen Vorverkaufsstellen von RemscheidTicket und Eventim. Online sind Tickets auf www.eventim.de oder www.remscheid-live.de erhältlich, die telefonische Hotline ist unter 02938/805510 erreichbar.
Claudia Hirschfeld – FanTASTisches mit Hand und Fuß
Claudia Hirschfeld ist seit mittlerweile über 30 Jahren professionell als Organistin und Keyboarderin unterwegs und zählt zu den absoluten Superstars an ihrem Instrument. In ganz Europa, aber auch in Nord- und Südamerika sowie Arabien und China hat sie schon erfolgreich in die Tasten gegriffen, aber auch bei vielen TV-Auftritten für Furore gesorgt. Zahlreiche Produktionen auf CD und DVD sind zudem Zeugnis ihrer unermüdlichen Schaffenskraft. Neben ihrer Tätigkeit als Solistin hat sich Claudia Hirschfeld auch als „Orchester“ für namhafte Sänger, Chöre und Instrumentalsolisten einen Namen gemacht und arbeitet dabei unter anderem intensiv mit Weltstars wie René Kollo, Eva Lind, der Trompetenlegende Walter Scholz, den German Tenors oder auch RTL Supertalent Ricardo Marinello zusammen.
Claudia Hirschfeld und ihr „Open Art Orchester“
Obwohl man ein ganzes Orchester hört, sorgt für dieses fulminante Klangerlebnis tatsächlich nur eine Person mit ihrem „Open Art Orchester“ – und das vollkommen live mit nur zwei Händen und zwei Füßen! Bei dem Instrument handelt es sich von der Spielanlage und vom Aufbau her um eine Orgel, die aber nur wenig mit den aus Kirchen bekannten Instrumenten gemein hat. Für Claudia Hirschfeld ist ihr Instrument viel mehr „das kleinste Orchester der Welt“, das ihr als echtes Live-Instrument ungeahnte Möglichkeiten eröffnet, um u. a. auch symphonisch-orchestrale Musik originalgetreu wiedergeben zu können. Natürlich verlangt dies vom Interpreten neben einem hohen spieltechnischen Können und einem fundamentalen Wissen zur Instrumentenkunde auch ein ausgeprägtes technisches Verständnis, um ein solches hochentwickeltes Instrument in dieser Perfektion als „virtuelles Orchester“ bedienen und spielen zu können.