Andreas Holthaus, Vorsitzender des Vereins Christliches Hospiz Bergisches Land, Peter Siebel von der Diakoniestation Wermelskirchen, Remscheids Baudezernent Peter Heinze und Architekt Daniel Wiederkeller (v.l.) freuen sich, dass ein weiterer Schritt hin zum lange erwarteten Hospizbau erfolgt ist. Foto: Thomas E. Wunsch
(red) Ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur wohnortnahen Versorgung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase in Remscheid ist getan: Gestern ging der Antrag für den Neubau des Christlichen Hospizes Bergisches Land bei der Remscheider Bauverwaltung ein. Andreas Holthaus, Vorsitzender des Christlichen Hospizvereins Bergisch Land, Architekt Daniel Wiedenkeller sowie Peter Siebel, Geschäftsführer der kooperierenden Diakoniestation Wermelskirchen, überreichten den Bauantrag persönlich an Peter Heinze, Technischer Beigeordneten der Stadt Remscheid.
Damit rückt der Bau des Hospizes auf dem Grundstück Bornefelder Straße 50 im Städtedreieck Remscheid-Wermelskirchen-Hückeswagen in absehbare Nähe. Remscheids Beigeordneter Peter Heinze ist zuversichtlich: „Wir setzen selbstverständlich alles daran, den Baustart des dringend benötigten Hospizes zügig zu ermöglichen.“ Er gehe davon aus, dass die Baugenehmigung schnell erteilt werden könne. Bei einer erwarteten Bauzeit von 14 Monaten werde das Hospiz im Spätsommer/Herbst 2022 den Betrieb aufnehmen können. Das Projekt wird überwiegend aus Spendensummen zahlreicher Unterstützerinnen und Unterstützer finanziert. Seit Gründung des Hospizvereins im Jahr 2012 hat das Christliche Hospiz Bergisches Land enormen Rückhalt und eine immense privat motivierte Spendenbereitschaft im Bergischen erfahren. Mit dem Hospiz soll eine wesentliche Lücke in der Versorgung von Menschen geschlossen werden, die in ihrem letzten Lebensabschnitt auf besondere Begleitung und Versorgung angewiesen sind.
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