Entlastung an der Barmer Straße

Neue Kurzzeitparkplätze sollen zu einer höheren Fluktuation führen.

In der BV hatte Jürgen Beckmann zudem noch eine weitere positive Mitteilung. Schon zwei Tage nach einem Gespräch mit Bezirksbürgermeister Andreas Stuhlmüller (CDU) präsentierte er eine mögliche Lösung für die Parkplatzfrage an der Barmer Straße.

Denn in der Sitzung des Marketingrates Lüttringhausen äußerten die ansässigen Einzelhändler und Dienstleister den Wunsch nach einer besseren Kurzzeit-Parkregelung unmittelbar vor der Kreuzung Eisernstein, um Kunden mehr Parkmöglichkeiten in direkter Nähe der Geschäfte bieten zu können. Derzeit gebe es zu wenig Fluktuation. Stuhlmüller schlug deshalb vor, die Parkdauer auf eine Stunde zu begrenzen, damit Brötchen gekauft oder Medikamente abgeholt werden können.

Diese Anregung griff der Ordnungsamtsleiter für seinen Vorschlag auf: Er will weiteren Parkraum durch die Verlängerung des Parkstreifens in Richtung Kreuzung Barmer Straße/Masurenstraße schaffen. Hierfür müsste die Linksabbiegespur in die Masurenstraße etwas verkürzt werden.

Lediglich Markierungen in Höhe der Hausnummern 11 bis 19 müssten erfolgen, die man bisher nicht weiter durchdacht habe, da man vor dem Umbau der Kreuzung Eisernstein keine neuen Markierungsarbeiten habe durchführen wollen, erklärte Beckmann. Auf diese Weise könnte man aber schnell Abhilfe schaffen und den großen Parkplatz an der Ecke Beyenburger Straße, der vor allem von Bahnpendlern viel genutzt wird, weiterhin zeitlich unbegrenzt lassen, nannte er die Vorteile. Den großen Parkplatz nur zum Teil zeitlich einzugrenzen, wie von BV-Mitglied Gunter Galli (CDU) angeregt, sei zwar theoretisch möglich, aber in der Praxis eher problematisch.

Stuhlmüller zeigte sich begeistert: „Ich habe vorher immer gedacht, da gelte ein absolutes Halteverbot. Aber diese Lösung würde spürbar zu einer Entlastung der Situation beitragen.“ Ein weiterer Pluspunkt sei zudem, dass dadurch ein schon häufiger angeregter Behindertenparkplatz an dieser Stelle umgesetzt werden könnte, erklärte Beckmann weiter.

Die Variante müsse jedoch noch verwaltungsintern abgesprochen werden. Bis zur nächsten BV-Sitzung Anfang April soll dem Gremium nun eine Beschlussvorlage vorliegen.

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